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Überblick

Irgendwann nach der globalen Finanzkrise und dem Verkauf des ersten iPhones von Apple ab 2007 standen die Nettostaatsprofiteure mit dem Aufkommen sozialer Medien, -Netzwerke und -Plattformen vor dem »Problem«, die darüber publizierten Inhalte nicht mehr so kontrollieren, steuern und beeinflussen zu können, wie es ihnen mit den Redaktionen der ÖRR- und Konzernmedien möglich ist und/oder war. Die Publikationsmacht neigte sich zugunsten dezentraler sozialer Medien und privater Akteure wie Blogger und Influencer, Betreiber von Nachrichtenportalen, Foren, Websites usw. Damit begann der Krieg gegen diese neuen Anbieter sowie ihre User, deren Posts, Tweets, Kommentare und Reels, kurz: es wurde der Vorwand »Hass und Hetze im Netz« erfunden und juristisch¹ fundiert.

Deshalb, und – um den demokratischen Schein zu wahren – kam es zum Outsourcing der Drecksarbeit an private, aber staatlich angestiftete und zumindest teilfinanzierte Meldestellen², Faktenprüfer³ und Zensoren⁴.

Das ist der Ursprung des aktuellen Zensur-, Zersetzungs- und Propagandakomplexes, der Einzelpersonen ebenso bedroht wie Gruppen und Organisationen.

Propaganda, wie Jacques Ellul¹ sie definierte, schaltet das kritische Vermögen des »Propagandierten« aus, zerstört sein Reflexions- und Urteilvermögen. Wenn also das die Effekte von Propaganda sind, dann muss Gegen-, d.h. Guerillapropaganda das Einschalten (die Förderung) des Mutes zur Wahrheit sein. Also das menschenmöglichste Bemühen, sich in einem iterativen Prozess dem Wahrscheinlichen asymptotisch (mehr geht nicht) anzunähern und die jeweiligen Ergebnisse, also die Wahrheit selbst, der Propaganda entgegenschleudern.

¹Ellul, Jacques: Propaganda. Wie die öffentliche Meinung entsteht und geformt wird, Westend Verlag, Frankfurt/Main 2021. 

Guerillapropaganda:
Angriffe erkennen, aufklären, abwehren und ausschalten

Denunziation und Zersetzung »feindlich-negativer Einzelpersonen oder Personenzusammenschlüsse« sind in manchen Kreisen der Bundesrepublik Deutschland und der EU wieder gesellschaftsfähig geworden. Die Anlehnung an die »Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV)« des MfS ist in vielen Fällen offensichtlich.
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Unternehmen und Unternehmer, Freiberufler, Gewerbetriebende, Handwerker und Handwerksbetriebe, aber auch Landwirte und Tierzüchter, Vereins- und Verbandsvorstände, VIPs und Entscheidungsträger geraten immer häufiger ins Fadenkreuz missgünstig-politischer Kreise und fanatischer Interessengruppen. Plötzlich und unerwartet stehen sie schutz- und hilflos im Trommelfeuer überfallartiger Zersetzungsmaßnahmen, Shitstorms, Rufmord- oder Desinformationskampagnen, Kontaktschuldvorwürfen usw. Das Ziel der häufig anonymen Heckenschützen ist die Lähmung ihrer psychischen und wirtschaftlichen Widerstandskraft.

Wie man sich in solchen Fällen aus der Schusslinie rettet und zum Gegenangriff mittels Guerillapropaganda und Guerillamedien übergeht, soll hier dargelegt werden.

Noch Fragen? Dann schreiben Sie uns postwendend per E-Mail auf info@souveraen.info oder benutzen Sie unser Kontaktformular.

Etwas Biographisches

Nur informierte Entscheidungen sind gute Entscheidungen

Inhaber und Senior PR-Consultant Wolfgang W. Koestner war u.a. in verschiedenen Wirtschaftsunternehmen zuständig für interne und externe Kommunikation; zuletzt Chefredakteur in einem internationalen Fachverlag. Als Spezialist für Corporate Publishing (Herausgeber und Chefredakteur zahlreicher Unternehmenspublikationen), Krisenkommunikation, Counter-PsyOps, Guerillapropaganda hat er zahlreiche Fachartikel und auch Fachbücher veröffentlicht. Neue Werke sind in Vorbereitung.

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